Philosophie Osteopathie
Mediziner haben in der ganzen Welt nach Arzneien gesucht, in der Hoffnung, ein Gegengift zu finden. Warum suchen wir die Ursache nicht in der leidenden Person. B. J. Palmer, D. C.
Eine osteopathische Behandlung versucht manuell Beziehungen zwischen unterschiedlichen Strukturen zu erkennen, um diese dann zu normalisieren, damit die Gefäßsysteme (=Ernährung und Abfalltransport) und das Nervensystem (=Koordination) wieder ein integrierendes und unterstützendes Gerüst für den Gesamtorganismus herstellen. Das Ziel der Behandlung ist es, ursächliche Krankheitsfaktoren aufzulösen oder abzuschwächen, freie Beweglichkeit der Gelenke und Faszien wieder einzurichten, das autonome Nervensystem auszugleichen, die Körperstatik zu harmonisieren, viszerale Störungen aufzulösen und psycho-emotionale Erleichterung und Entspannung zu erreichen. Das Muskel-Faszien-Skelett-System ist dabei von zentraler Bedeutung. Aber auch Ernährung, psychische, soziale und andere Lebensfaktoren werden mitberücksichtigt.
Eine optimale Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Disziplinen ist deswegen sehr wichtig! Ist dies nicht der Fall nennen wir das Somatische Dysfunktion!
Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass die Osteopathie das Allheilmittel ist. Es ist auch selbstverständlich, dass eine osteopathische Behandlung nicht als Ersatz einer medikamentösen oder operativen Behandlung gesehen werden kann. Osteopathische Techniken versuchen die Abwehrkräfte des Patienten zu stärken und in Zusammenwirkung mit z. B. Pharmazeutika oder homöopathischen Mitteln, die den Krankheitserreger direkt bekämpfen, den Organismus in seiner Heilung zu unterstützen. Dazu ist eine gute Zusammenarbeit mit dem Arzt und anderen Therapeuten unerlässlich!
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